Grabmalmuseum (lat. Lapidarium)

Historische Grabmale

Auf dem Kasseler Hauptfriedhof in Abt. 3, Abt. 14 und Abt. 34 befindet sich jeweils ein „Grabmalmuseum“ – lateinisch Lapidarium. Hier wurden zeittypische Grabmale aus früheren Zeiten, 19. und frühes 20. Jahrhundert, zusammengetragen. Einzelstücke in Abteilung 3 stammen sogar vom „Altstädter Friedhof“, dem heutigen Lutherplatz. Mit der Inbetriebnahme des Hauptfriedhofes im Sommer 1843 wurde der „Altstädter Friedhof“ für Bestattungen geschlossen. Einzelne Grabmale wurden zum Hauptfriedhof umgesetzt. Die gut gestalteten Grabmale mit christlicher Symbolik, Familienwappen und berufsständischen Zeichen sollten hier gesammelt und somit für die Nachwelt erhalten werden. Weiterhin galt es Gestaltungs- und Handwerkskunst sowie ein Stück Kasseler Stadtgeschichte zu präsentieren.

Ein zweites Museumsfeld zusammengetragener Grabmale befindet sich direkt hinter dem Eingang des alten Teils des Hauptfriedhofes im Grabfeld 3.

Leider kann die Friedhofsverwaltung aus Kostengründen nicht alle besonderen Grabmale erhalten. Vor allem solche Grabmale aus Sandstein, die schon stark verwittert sind, können nicht bewahrt werden. Die Kosten der Restaurierung sind sehr hoch und dürfen aus rechtlichen Gründen nicht aus Gebühreneinnahmen finanziert werden.

Die Broschüre „Grabmal-Patenschaft & Grabmal-Museum“ können Sie unter „Downloads“ herunterladen.

Über Spenden aus der Bevölkerung zur Fortführung und zum Erhalt dieser musealen Sammlungen freuen wir uns.

Stichwort: Spende Grabmalmuseum

Konto der Friedhofsverwaltung bei der Kasseler Sparkasse
IBAN:  DE30 5205 0353 0000 0166 67
SWIFT-BIC: HELADEF1KAS


Unten sehen Sie ein paar Bilder aus den Grabmalmuseen: 

(Klicken Sie auf das Bild, um die Ansicht zu vergrößern.)