Friedparkgräber

Urnen werden bei Friedparkgräbern am Fuße eines Baumes oder Strauches bestattet. Mit dem Kauf dieser Gräber bestehen keine Verpflichtungen zur gärtnerischen Anlage bzw. Pflege des Grabes oder zum Setzen eines Grabsteines. Alle Kosten für die Dauer der Laufzeit sind abgedeckt! Auf Wunsch kann ein Grabbeet angelegt, eine Steinplatte aufgelegt oder ein Grabmal aufgestellt werden – jeweils nach Maßgabe der bestehenden Bestimmungen.

Der Boden ist mit Rasen bedeckt, der erhalten bleiben muss. Das Mähen des Rasens wird einmal pro Monat durchgeführt – das heißt, es gibt maximal fünf bis sechs Schnitte pro Jahr. Durch die vorhandenen Bäume und Sträucher wird der Eindruck einer parkartig gestalteten Landschaft vermittelt, der sich durch Einfügen der Grabstätten nicht wesentlich verändern soll. Das Gräberfeld präsentiert sich als gestaltete Natur.

Aus dem verfügbaren Angebot an Bäumen und Sträuchern auf dem Hauptfriedhof in den Abteilungen 18, 30 und 54 kann der angemessene Grabplatz ausgewählt werden. In den Abteilungen 18 und 54 besteht außerdem die Möglichkeit, seinen persönlichen Lieblingsbaum oder Strauch pflanzen zu lassen. Damit können individuelle Wünsche der Verstorbenen bzw. der Angehörigen berücksichtigt werden. Die Pflege der Bäume wird durch die Friedhofsverwaltung gewährleistet. Vorteil: Weitere Grabpflege- oder Unterhaltungskosten fallen nach der Beisetzung nicht an.

Auch für die Stadtteilfriedhöfe Harleshausen, Niederzwehren, Wahlershausen, Wehlheiden und Westfriedhof wurden Friedparkgrabfelder eingerichtet.

Wichtig: Selbstverständlich können die Friedparkgräber zu Lebzeiten ausgesucht werden.

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